Wir setzen unsere Reise entlang der Peterhofchaussee fort. So ich mich recht entsinne, verließen wir gerade Strelna und bewegten uns weiter nach Westen.
Ich danke Sascha Starkow für die Bereitstellung des Transportmittels und von seiner selbst als Fahrer :)
Architektonisch bemerkenswert ist dieses Haus am Straßenrand, näher in Richtung Peterhof. Es war einmal ein Torhaus ein Teil des Gutes, welches früher im Park lag und welches während des Krieges zerstört wurde. Um Peterhof herum gibt es viele Bauten im charakteristischen Neogotik-Stil.
Aller Wahrscheinlichkeit nach der Michailowka-Palast, 1862 nach dem Entwurf von G.E.Bosse gebaut. Den Anwohnern zufolge ist es hingegen das Gebäude der Pferdeställe.
Mag ihre Architektur auch ähnlich sein, ist es doch ein anderes Gebäude, die beiden stehen nur in unmittelbarer Nähe zueinander.
Ist wohl das Gebäude der Hofmeisterei, zu Michailowka-Komplex gehörend.
Eine kleine Kapelle neben dem Weg zum "Znamenka"-Gut, 1867 nach dem Entwurf von N.L.Benois gebaut.
Und das ist die "Znamenka" selbst. Ein Denkmal des 18.19. Jahrhunderts, vom Bundesrang, wie auf den Plakaten an der Chaussee zu lesen ist. Heutzutage ist es ein Erholungsheim.
Rechts, dort wo der Mensch steht, wächst eine Blume. Sie ist im Bild kleiner :)
Genau diese. Ich wartete lange auf den Moment, in dem sie nicht mehr vom Wind geschüttelt wurde. Vollkommen, nicht wahr?
Das hier ist definitiv nicht das Emblem der UdSSR, wie es das in Strelna war
Eine Kirche in unmittelbarer Nähe des Gutes.
Und das ist schon in Peterhof aufgenommen worden. Ein Bau von 1830, von V.F.Fedossejew.
Die ehemaligen Stallungen beim Peterhofer Palast. Gleich neben dem Oberen Park. Jetzt ist ein Sanatorium darin.
Auf der Aufnahme unten das Wappen über dem Eingang (führt heute in ein Restaurant).
Queren wir die Chaussee. Neben dem Teich sieht man einen interessanten Bau sehen.
Es ist das Haus A.Gejrotas (19. Jahrhundert), der den ersten Peterhof-Reiseführer schrieb.
Die Peter-und-Paul-Kathedrale, von mir schon im Album Winter in Peterhof erwähnt. Hier der Blick von der gegenüberliegenden Seite vom Ufer des Olga-Teichs.
Auf der kleinen Insel des Teiches (wohin man über einen Damm gelangt) befinden sich zwei Pavillons (Zarizin und Olgin). Beide in kläglichem Zustand. Ich bin nicht völlig davon überzeugt, dass ich gerade sie aufgenommen habe, doch der Zustand passt.
Torbogen in Oranienbaum. Aufnahme der Durchfahrt.
Die Finnische Bucht. Hier entschieden wir, nichts Herausragendes würde uns mehr begegnen, und dass wir von daher umkehren dürften.
Klar haben wir etwas übersehen und holen es auf dem Rückweg nach. Zum Beispiel diesen Bau, einer Kirche ähnlich. Auf dem rechten Bild gibt es eine glückliche Kombination der Strahlen der echten und einer steinernen Sonne. Was ich allerdings erst nach der Rückkehr, zu Hause bemerkt habe.
Wieder in der Stadt Der Nowoznamenskaja-Gut. Obwohl seit Peters Zeiten bekannt, ist dieses Haus jünger; 1755-60 baute man ihn nach den Entwürfen Rinaldis.
Wenn ich mich nicht irre, residiert heute ein "internationales Institut" unter der bezeichnenden Adresse "Tschekistenstraße, 13" :)
Immer noch derselbe Ort, unweit des Gutes.
Der Landsitz von E.R.Woronzow-Daschkow, 18. Jahrhundert. Vermutlich von Daschkowa entworfen.
Das waren die beiden ersten Sommeralben. Nächstens möchte ich Ihnen einen bekannten Palast innerhalb der Stadt zeigen. Von innen (wohin man nicht ohne besondere Genehmigung kommt) und von außen.