Die Wandernde Kamera — Notizen über Sankt Petersburg und Umgebung

Album Dreiundsechzig
(Übersetzung  O. Naumann, D.B.Suchin)


Eines Winters gingen wir schon einmal mit der Kamera in der Hand entlang des Flüsschens Karpowka — von der Newa zum Bolschoj Prospekt.
Heute, ein Jahr später, werden wir den Spaziergang gerade dort fortsetzen, wo wir ihn das letzte Mal beendeten.

 

Ein Haus an der Kreuzung des Bolschoj Prospekt und der Karpowka.
Das erste Wohnhaus des Lensowjets. Es ist ein gutes Beispiel für den Konstruktivismus (das Verwenden verschiedener einfacher geometrischer Formen an einem Bauwerk). Meinen Geschmack trifft es nicht, obwohl es ziemlich interessant ist :)

Das Haus wurde von 1931 bis 1935 erbaut.
Zum Glück ging man einige Zeit später vom Konstruktivismus ab — sogenannte "stalinistische" Bauten sind sympathischer.


Wahrscheinlich träumen die Besitzer dieser Wohnung etwas besonders… Angenehm wirds auf jeden Fall sein :-)
Am Eingang — das Denkmal eines Fußballspielers… Eher abstrakt.
Eie ungewöhnliche Sicht auf einen gewöhnlichen Aufzug. Im Nachhinein sieht man die verpasste Chance, abzuwarten, bis die Sonne sich unter der Kabine einfindet. Naja, hat auch so gepasst…
Eine Villa A.Moltschanows und M.Sawinas, im Jugendstil erbaut. Baujahre 1905—1907, Architekt M.Geisler.
Die Mauern des Hauses, aus dem nächsten Bild. Die senkrechte Leiter an der Wand ist wahrscheinlich dafür da, um nach Hause zu gelangen. Ein Scherze… Selbstverständlich ist sie dazu da, damit das Haus nicht umfälle :)
Von vorne sieht es völlig anders aus. Sollte Jugendstil sein
Der Hof.
Ecke Karpowka und uliza Wischnewskoj.
Haus direkt an der Ecke (links).
Ausschließlich die Löwen waren von Interesse.
Weiter entlang des Ufers…

Das Ioannowski-Kloster (um 1900)
Der Architekt war N.N.Nikonow.

Vertreter der heimischen Fauna, die unweit des Klosters gefüttert werden. Einige posieren übrigens — gratis!
Das ist alles, was ich an Interessantem entlang der Karpowka zeigen wollte… Im folgenden Album wird die Petrograder Seite etwas ausführlicher vorgestellt.

Ausserdem möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf ein neues Album im Gästeteil lenken.
Das Album ist über Woronesch, der Autor ist Witali Lunew.

 

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