Der dritte Teil des Smolnij-Zyklus :) Das Smolnij-Institut und seine nähere Umgebung.
Buchstäblich Tür an Tür mit dem Smolnij-Kloster
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Giacomo Quarenghi schuf das Gebäude des Smolnij-Institutes von 1806 bis 1808. Die "Gesellschaft zur Erziehung höherer Töchter" (ursprünglich im zu klein gewordenen Smolnij-Kloster) war hier bis 1917 angesiedelt.
Heutzutage dient es der Verwaltung von Sankt Petersburg.
Seit den letzten Großumstürzen wurden Hammer und Sichel im Giebel wieder gegen das russische Wappen ausgetauscht (nicht gerade überzeugend, vom Standpunkt der Komposition aus die Eile ist der Ausführung anzumerken :).
Rechtes und linkes Gebäudeteile.
Der Platz der proletarischen Diktatur.
Kann sein, dass dies bei der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten nicht üblich ist, aber weil dieses Album eine Fortsetzung des vorausgehenden ist, treten wir ein Stück zurück :)
Die Bauten direkt vor dem Smolnij entstanden im 20. Jahrhundert 1923 (die Torbauten) und 1930 (der Garten).
Man muss gestehen, dass sie sich außerordentlich gut einfügen.
Die Torgebäude (Propyläen) der Architekten W.A.Tschuko und W.G.Helfreich.
Zum Schluss einige Gebäude näher am Smolnij-Kloster.
Wie ich hörte, ist hier ein "Russisches Institut für Radionavigation und Zeit" untergebracht.
Dieses Gebäude wurde 1950 nach den Entwürfen von Knjazew und Speranskij errichtet.
"Kikins Gemächer" an der uliza Schpalernaja. Gebaut 1714, gehörten sie dem Admiralitätsrat A.W.Kikin, welcher vom "Harzhof" (dort steht jetzt das Smolnij-Kloster) hierher zog.
Im nächsten Album werden wir die begonnene Reise fortsetzen und, der ansetzenden Dunkelheit trotzend, vom Smolnij-Institut an der Bolscheochtinskij-Brücke vorbei entlang des Newaufers gehen.