Setzen wir unsere Spaziergang durch den Taurischen Palast fort
Nun stehen wir im Ausgang des Kuppelsaales der Kronleuchter gehört schon zum Katharinensaal.
Bevor wir weitergehen, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Wand zwischen den Säulen gegenüber lenken. Anfänglich war dort keine Wand, und alle Säle des Palastes konnten durch die Säulen hindurch besehen werden.
Der Katharinen- (Säulen-) Saal. Die Anwesenheit der Leute im Bild ermöglicht eine Vorstellung von seiner enormen Größe (75x15 Meter). Zu Zeiten Potjomkins machte dies eine ganze Menge Leuchter notwendig (es waren damals nicht weniger als 56 Kronleuchter)
Kronleuchter im selben Saal (das Netz dient wahrscheinlich der Sicherheit der sich darunter aufhaltenden Personen :). Unter der Decke ein Gemälde aus dem 19. Jahrhundert.
Wieder eine schöne Kombination von Kronleuchter und Säulen.
Ein offenes Fenster am Duma-Saal dort, wo früher der Wintergarten war. Doch bevor wir in den Saal gehen, holen wir draußen etwas frische Luft (das kann bei +30C recht nützlich sein). Gehen wir also hinaus in den Innenhof gehen
In diesem und den folgenden Bildern kann man den Teil des Taurischen Gartens sehen, welcher für Besucher verschlossen ist im Rücken des Palastes.
Einige Zeit regnete es In der Ferne zwischen den Bäumen, der Ministerpavillon.
Von der anderen Seite
Noch ein Winkel dieses Teiles des Gartens. Kehren wir nun zurück in den Palast
Der Saal der Duma. Hier war früher der Wintergarten es gab keine Wände (ausgenommen außen), nur Säulen. Im Zentrum reichte eine stützende Rotunde bis zur Decke, und das ganze Jahr über wuchsen Blumen und Bäume auf den angeschütteten Hügeln anstatt der heutigen Sessel. Dann wurde all das beseitigt (noch vor der Revolution, auf Befehl von Nikolaus II.), Wände eingezogen und ein Versammlungssaal eingebaut.
Den Lampen und Kronleuchtern konnte ich nicht widerstehen. Ein klarer Fall :)
Eines der wenigen Räume, die ihr ursprüngliches Aussehen wahren konnten bei den Armsesseln bin ich allerdings zum Zweifeln geneigt, ob sie damals nicht irgendwie anders aussahen.
Und noch einmal der Saal der Duma Vergangenheit mit der Gegenwart vereint.
Sicherlich haben wir hier vieles nicht berühren können. In erster Linie, die wunderschönen Räume, die verschiedenen Komitees als Sitzungsflächen dienen. Doch hoffe ich, wenn auch mit diesen Abstrichen, Ihnen zumindest eine Idee von der Schönheit des Taurischen Palastes vermittelt zu haben