An ziemlich verlassener, doch interessanter Stelle, Nahe des Zusammenflusses von Ochta und Okkerwil, befindet sich Utkins Datscha. Dieser Ort hebt sich unter den sie umgebenden Neubauten stark hervor die Zeit ist hier, im guten wie auch im schlechten Wortsinne, stehen geblieben.
Dies ist der Fluss Okkerwil von der Utkin-Brücke gesehen. Ein Nebenfließ der Ochta, erhielt er seinen Namen im 18. Jahrhundert nach einem schwedischen Oberst, welchem das Gebiet hier damals (1699) gehörte.
Der Ziegelbau mit dem kleinen Turm befindet sich auf dem Gelände des Betriebes "Banner der Arbeit".
Hier ist es, von der gegenüber liegenden Seite aus gesehen.
Und hier verläuft der Utkin Prospekt. Ein "Prospekt" ("Damm") und keine bloße Gasse :-)
Jetzt kommen wir zur Datscha Utkins hochselbst.
Dieses sehr gepflegte Gebäude ist ein Behördensitz. Vor sehr langer Zeit gab es hier auch einen Springbrunnen und einen großen Park.
Und das ist die Datscha selbst.
Es ist schwer zu sagen, wer das Haus nutzt. Anhand der äußerlichen Merkmale kann man vermuten, dass es teilweise als Wohnhaus verwendet wird.
Das Gitter eines der Balkone.
Das Gebäude wurde im Jahre 1790, vermutlich nach einem Entwurf von N.A.Lwow oder aber G.Quarenghis gebaut. Ich neige zur Annahme, dass es wohl eher ein Werk Lwows ist.
Die Datscha liegt direkt am Ufer gleich zweier Flüsse, der Ochta und des Okkerwil.
Nun werden wir uns um 180° drehen
Dieser Anblick bietet sich von Utkins Datscha Betriebe am Ufer des Flusses Ochta.
Der selbe Standort, aber mit Blick etwas weiter nach rechts.
Dieses Gebäude mit der Adresse "Perewosnoj Pereulok, №23" ("Fährgasse") ist in erster Linie interessant wegen seiner
Darstellung einer Eichel. Was sie hier symbolisiert, weiß ich nicht. Es heißt, sie sei ein Symbol des Wohlergehens.
Nächstens setzen wir unseren Spaziergang hin zur Newa und entlang ihrer Ufer fort.