Sie verläuft durch die Stadtbezirke Oktjabrskij, Kujbischewskij und Leninskij. Eine der ersten Straßen der Stadt, änderte sie ihren Namen mehrfach. Zuerst hieß sie der Mittlere Prospekt (im Gegensatz zum Großen Prospekt heutiger Newskij Prospekt und dem Woznesenskij Prospekt nun Majorowa). In der Mitte des 18. Jahrhunderts, als die Admiralität gebaut wurde, benannte man sie in Admiralitätsstraße um. Später, nachdem der Kaufmann Gorochow sein Kaufhaus an ihr erbaut hatte, wurde sie umgangssprachlich als Gorokhowaja bekannt (es ist interessant zu wissen, dass Gorokhow richtigerweise Harrach hieß und ein Ausländer war). In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte sie von daher zwei Namen, später nur noch den Gorochowaja. 1918, nach den bekannten Ereignissen, wurde sie in Kommisarstraße unbenannt, und 1927
in die Dzierzhinskogo. So hatte diese Straße lange keinen festen Namen, schließlich wurde sie in Gorochowaja, die Erbsenstraße, zurückbenannt
Die bemerkenswerte Spitze ist 122,5 Meter hoch Und wären sie besser sichtbar, könnte man sehen, daß die südlichen Mauern und Bastionen in Granit ausgeführt wurden (und das schon vor langer Zeit die Verblendung ist von 1779 bis 1785, man arbeitete schnell in jener Zeit).
Hier ist die Michajlowskij-Burg, manchmal auch Inschenernij genannt. Ich dächte, es wäre gelb, sollte es stimmen schreiben Sie mir. Es wurde von V. Brenna gebaut (entworfen, meinte ich:-)), 1797 1800. Man hatte es wohl eilig, zu Jahrhundertende fertig zu werden Interessant ist auch, dass am Anfang des 19. Jahrhunderts die Burg auf einer künstlichen Insel stand, und man konnte nur schwimmend zu ihr gelangen :-) Alternativ über eine Zugbrücke, und ich bin absolut sicher, dass die Bewohner Letzteres vorzogen. (Ringsum waren die Fontanka, die Mojka und zwei tiefe Gräben).
Der Namen ergibt sich automatisch hier treffen vier Straßen an einem Punkt zusammen (Zagorodnij prospekt, uliza Lomonossowa, uliza Rubinshteina und Rasjeszhaja) und bilden fünf Ecken. Das Gebäude im Bild ist ein Teil der Bebauung des Zagorodnij Prospektes. Es ist im "Jugendstil" errichtet, leider ist ein sehr hübscher Turm auf seinem Dach nicht sichtbar
Hier ist der Turm, was kann ich dafür, wenn dieser Bau nicht in das Bild passen will :)
[Wladimir G.Beschenkow]
Es gibt manch interessanten Zufall in ihren Alben: Das Gebäude mit dem Turm an den Fünf Ecken und "ein interessantes Haus nahe dem Sennaja Platz" (12. Album) sind von demselben Architekten A.L.Lischnewskij errichtet worden. Das erstere 1913, in neoklassizistischem Stil, das zweitere 1904-1906 im "Jugendstil", mit Elementen mittelalterlicher Architektur. (Leningrad: Ein Stadtführer; Hrsg.: W.A.Witjasewa, B.M.Kirikow, 2. Ausgabe, Lenizdat-Verlag, 1988.)
Der Glockenturm wurde erst 1783 hinzugefügt und wurde entworfen von G.Quarenghi, einem der berühmtesten Architekten dieser Zeit. Interessant auch, dass die 4. Etage des Glockenturmes im Jahre 1848 dazukam, entworfen von L.Rusca.