Wie Sie sehen können, ist der Katharinen-Park sehr vielfältig es gibt einen regulären Teil (im vorhergehenden Album), und einen Landschaftsteil.
Wird wohl der Konzertsaal sein, dort hinten.
Die Ruinenküche (G.Quarenghi, 178486)
Eine außerordentlich glaubwürdige Ruine.
Die Knarrende Laube.
J.M.Velten, 177883.
Der Brunnen "Mädchen mit dem zerbrochenen Krug" (1810).
Architekt war A.A.Betankur, der Bildhauer P.P.Sokolow der Erschaffer der Greife der Bankbrücke, der Löwen der Löwenbrücke und der Sphinxe der Ägyptischen Brücke. Kurzgesagt, hat er sich etwas von seinem Hauptthema entfernt :)
Die Tscheschme-Säule. Von A.Rinaldi, 17711778.
Hier nun muss ich mich über folgendes empören: Auf alten Fotografien war nie dieser Steg zur Säule zu sehen (im Bild). Vom Architekten war sie gewiss auch nicht gewollt. Anscheinend brachten die Boote allein nicht ausreichend zahlende Gäste zu den Sehenswürdigkeiten :-/
Jemand meinte: "es erinnere mich unheimlich an etwas, aber ich weiß nicht an was". Die Phrase ist inzwischen abgenutzt und zur Nachahmung nicht empfohlen :)
Der Park lässt bei mir zweierlei Gefühl aufkommen. Einerseits sind da diese schönen Paläste und Pavillons. Andererseits ist alles so vermischt und dicht gepackt, dass man sich unter lauter Ausstellungsstücken wähnt. Rechts hinter dem pyramidenförmigen Bäumchen, der Achat-Pavillon.
Das Tor des "Achat-Pavillons" von Quarenghi. Es ist schwer zu sagen, ob dieser Bau als Ruine stilisiert wurde oder ob es sein Aussehen auf natürliche Weise bekam. Am wahrscheinlichsten ist wohl Ersteres.
Wie man mir berichtete, verbaute man hier Originalsteine aus Rom.
Wieder die Cameron-Galerie aus dem vorherigen Album, aber diesmal in einem anderen Ausschnitt.
Aus einem Büchlein:
Und dort, in der Stille, die riesigen Prunkgemächer auf den Gewölben uns erhebend, werden wir in den Himmel getragen
Weiter geht es mit dem Alexander-Park und dem Fedorowskij-Städtchen.