Eine Fortsetzung des unterbrochenen Spazierganges die Petrograder Seite
Die Kantemirowskij-Brücke.
Gebaut 19791982 als Klappbrücke, 664 Meter lang.
Am anderen Ufer liegen einige Betriebe von ziemlich interessanter Bauweise (die andererseits für St. Petersburg ziemlich üblich sei). Es sind, so sagte man mir, die Karl-Marx-Werke, der "Kompressor", die "Krasnaja Nitj" ("Roter Faden"), die "Krasnaja Sarja" ("Morgenröte") sowie der "Russlanddiesel".
Die Marxwerke.
Die "Kompressor"-Fabrik.
Eine Sehenswürdigkeit der Petrograder Seite der Fernsehturm (316 Meter hoch). Wiegt übrigens 12000 Tonnen
Das "LETI" (Leningrader Elektrotechnische Institut). Der Altbau.
1900 bis 1903 vom Architekten A.N.Wekschinskij als eine Bildungseinrichtung des Fernmeldewesens erbaut.
Und dieses Zeichen ist deswegen bemerkenswert, weil es seinem Aufstellort nach zu urteilen den Autos untersagt, am Ufer zu ankern :)
Im Hintergrund sind die Newka und die Steininsel zu sehen.
Das Sandufer, Pesotschnaja nab. 24 der Haus des Architekten Iljin. Heutzutage ist hier eine Abteilung des Innenministeriums darin untergebracht.
Ein Bild mit tiefsinnigem Spruch darauf :-)
Leninstraße, Haus 8. Vom Architekten Ginger d.J. (1908-1910).
Im Hof des Hauses ist solch eine bemerkenswerte Lampe zu sehen (besonders interessant beim Blick von unten nach oben).
Und das ist dasselbe Gebäude von der gegenüberliegenden Seite.
Wie man mir erklärte um die Wohnungen vorteilhaft verkaufen oder vermieten zu können, suchte man möglichst viele Fenster auf die Straße hin zu richten (hofseitige Fenster und Räume waren sowieso der Dienerschaft vorbehalten).
Zum Abschluss, der Moschee benachbart (sie ist im Hintergrund) die Villa von M.F.Kschesinskaja. 19041906 nach den Plänen von A.I. von Gogen erbaut.
Mit dem nächsten Album wird bei der wandernden Kamera der Frühling ausbrechen
Ein Neuzugang aus der Abteilung "Unsere Gäste": Wladislaw Sorokin hat sich freundlicherweise bereit erklärt, uns etwas über Kopenhagen zu erzählen.