Ein Jubiläum, irgendwie 30 Ausgaben in etwa einem Jahr. Macht durchschnittlich 2 Ausgaben im Monat Heute Gatschina.
Der Palast von Gatschina
hierselbst. Das Denkmal für Paul I. steht im Licht etwas links.
Da sich Gatschina ziemlich weit außerhalb der Stadt befindet (mehr als eine Bahnstunde Fahrt), und ich ungern früh aufstehe, zeigte es sich nach der Ankunft, dass die Sonne schon im Untergang begriffen war. Daraufhin wurde der Spaziergang zum Lauf, um bis zum Einbruch der Dunkelheit alles aufzunehmen.
Ein Parkweg. Im Allgemeinen habe ich den Eindruck, dass in Gatschina die Hauptbetonung auf der Landschaft liegt, und nicht auf den architektonischen Bauten, die auch nicht sehr zahlreich sind.
Etwas hinten der Tschesme-Obelisk, in der Ferne die Buckelbrücke.
Es gibt keinen Laub mehr, selten sieht man solche Ausnahmen. Das Inselchen rechts wird "Weißtannen-Insel" genannt.
Ein Vertreter der kleinen Brücken über Flüsschen, Bächlein und Durchflüsse. Die Karte des Parks aus sowjetischer Zeit entsprach der Realität nur entfernt. Ein paar mal könnte man sich am hellichten Tage verlaufen :-)
Das "Menagerie-Tor"
Hinter ihnen ist Wald, der großzügig in den Park mit einbezogen wird, doch gehen wir nicht dorthin, sonst verlässt uns die Sonne :)
Das "Maskenportal" und das Birkenhäuschen.
Man würde einen Stapel Birkenholz vermuten, wenn nicht etwas in der Mitte (ein Vorhängeschloss!) an eine Tür erinnerte. Die Aufnahme links.
Der Pavillon der Venus auf der Liebesinsel.
Hier sind unfertige, oder, vielleicht nicht bis zum Ende restaurierte Baluster des Geländers (oben). Ruinenstil läßt grüßen :-)
Ein hiesiger Rabe geht im Zeremonialschritt zur Tränke. Oder um sich zu ertränken :)
Das Birkentor. Vielleicht wegen der Nähe zum Birkenhäuschen so genannt.
Typisch Gatschiner Landstrich. Übethaupt ist es lohnenswert, hier im Spätherbst einen Besuch abzustatten allerdings nicht zu spät
Dieser geheimnisvolle Bau heißt auf der Karte die Admiralität. Nach Leonid Krasilnikows sind es ihre Reste, das hölzerne Original ist vor zwei oder drei Jahren ausbrannt
das Tor nebenan ist logischerweise das "Admiralitätstor". Dahinter endet der Park.
Die Pokrowskij-Kathedrale an der Parkgrenze, doch schon außerhalb.
Auf dem Rückweg noch einmal durch den Park. So finster sieht die Rückseite des Palastes von Gatschina aus.
Am Anfang des nächsten Albums wird es auf unseren Seiten schneien Und ebenso wie im letzten Jahr werde ich mich bemühen, eine besondere Neujahrsausgabe zu machen.