Heute, an diesem schönen sonnigen Tag, hat Wladimir Beschenkow, dem wir für viele Verbesserungen und Kommentare zu den Alben zu Dank verpflichtet sind, mich nach Pawlowsk gelockt. Da dieser Ort es wirklich verdient, gesehen zu werden, bitte ich, mir die fast doppelte Anzahl der Fotografien nachzusehen. Ich denke, sie sind es Wert, ob in der Regelanzahl, oder im heutigen Übermass :-)
Pavillon "Pil-Turm". Die Wände sind mit Absicht so seltsam bemalt, aus der Nähe werden die gezeichneten Fenster sichtbar.
Unter der Brücke über das Flüsschen Slawjanka ist ein Wehr eingebaut, es erzeugt einen kleinen Wasserfall so etwas wie ein kleiner DNEPROGES-Staudamm :-)
Das Mausoleum. Wie wahrscheinlich vom Schöpfer beabsichtigt, umgibt den Bau eine recht düstere Atmosphäre.
Übrigens trägt dieser Teil des Parks, (in dem das Mausoleum das einzige Bauwerk sei) den Namen "Neu Sylvia".
Von jener Stelle, wo die vorhergehende Aufnahme gemacht wurde, zum Mausoleum zu gelangen, ist nicht so einfach (außer, man schlägt sich durch eine zugewachsene Schlucht). Der Pfad windet sich durch den Wald, um den Wanderer plötzlich vor ein rätselhaftes Tor zu bringen, anscheinend, um ihn endgültig auf solche finsteren Gedanken einzustimmen :-)
Hier, endlich, das Mausoleum.
Wladimir Beschenkow (seine Größe beträgt über 1,85 m) steht dort, um die wahre Dimension des Bauwerkes zu veranschaulichen.
Das Innere des Mausoleums ist vollkommen leer (mit Ausnahme des Gedenksteines im Bild), schwach beleuchtet durch die Ritzen und Spalten in den Wänden.
Dem Hörensagen nach hing früher eine Lampe von der Kette herab, der Ascheurne nachempfunden.
Ein Teil der Decke und die Säulenkapitelle.
Ich möchte die Tatsache hervorheben, dass, im Unterschied zu den meisten St. Petersburger Gebäuden, hier der quadratische Säulenfuss gehäuft auftritt.
Der Architekt war Tomas de Tomond (er schuf auch das Gebäude der Börse auf der Spitze der Wassiljewski-Insel).
Der Rosenpavillon. Seinen Namen hat er anscheinend wegen der vielen Rosen, die beim Eingang wachsen.
Er wurde völlig neu aufgebaut (von der deutschen Wehrmacht war er während des Krieges zerstört worden).
Der Rosenpavillon besteht aus dem Hauptgebäude (auf den vorhergehenden Aufnahmen) und dem Saal, der später angebaut wurde (seine innere Ausstattung ist auf dem Bild rechts zu sehen)
Urania.
Übrigens werden wir, im Unterschied zum Sommergarten, in den Parks Pawlowsks fast durchweg auf Skulpturen aus Bronze treffen.
Ein "Den Eltern" gewidmetes Pavillon.
Der Freundschaftstempel.
Löwe am oberen Abschluss der Italienischen Treppe. Er hat sich von der prächtigen Landschaft unten abgewandt, von ihr ermüdet :)
Der Pawlowsker Schloss. Das Fotografieren in seinem Inneren würde, wenn nicht 36 Bilder, so doch mindestens das Zehnfache dessen erfordern. Ich empfehle einen Besuch.
Von 5 oder 6 Sälen verspricht man (Wladimir zufolge, seit 5 Jahren schon), sie werden in einem Monat eingeweiht. Wie auch alles Übrige es ist sehr schön und interessant.
Noch ein Fragment des Palastes. Hinter diesen Säulen soll die Wand mit verblüffend echt aufgemalten Galerien sein, doch sind sie gerade jetzt vollständig verhüllt und werden für die Restaurierung vorbereitet ;(
Eine Brücke mit Zentauren, der Palast im Hintergrund.
Der "Drei Grazien"-Pavillon im Privatgarten des Palastes
Der Rossi-Pavillon.
Ein Anwohner zeigte sich geneigt, sich in das Album aufnehmen zu lassen :-)
Ein Landstrich im Gebiet der Weißen Birke. Obwohl an einen Wald erinnernd, wird die Vegetation in dieser Form künstlich unterhalten.
"Der Birkenreigen", am selben Ort.
Die Nowosilwijskij- (Neu Silvia-) Brücke.
Der "Runde Saal"
Und war das letzte Bild unserer Reise in die Parks Pawlowsks.
Für Heute wars das :-)
Vergesst bitte nicht, euch die Kommentare zu den vorhergehenden Alben anzusehen.