Einer guten Tradition folgend, werden wir unsere Bekanntschaft mit Wiborg vertiefen diesmal im Winter.
Die Burg.
Gewiss, im Sommer wächst das Grün, Vögel flattern umher und die Sonne scheint doch solch eine "schwarz-weiße" Variante ist auch nicht uninteressant.
Wir gehen (gleich) an diesen uns schon bekannten Orten spazieren
Der Golf, genannt die Große Schaufel.
Sein alter finnischer Name klingt im russischen wie "Strömlingsgolf" (der Strömling ist der nordische Ostseehering). Die Nowij Gorodskoj- (Neue Stadt-) Brücke ist links zu sehen.
Die Burgmauer
Dieses bedeutet "lebenslange Haft" :)
Die Burg wurde übrigens für einige Zeit wirklich als politisches Gefängnis genutzt (insbesondere saßen hier einige Dekabristen in Haft).
Die Sicht vom Burgturm auf das historische Stadtzentrum.
Der Finnische Meerbusen (diesen Teil im Vordergrund nennt man den Südlichen Golf). Die Bahnen im Eis wurden von Eisbrechern zurückgelassen.
Die Festungsbrücke. Früher sah sie natürlich anders aus, wurde aber im Jahre 1979 durch diese neue ersetzt.
Die alte Brücke (Aboskij) war eine Drehbrücke (ihr Mittelteil wurde längs des Schifffahrtsweges gedreht).
Der Nördliche Golf.
Bekannt für seine originelle Architektur ist dieses Hotel nicht weit vom Bahnhof gelegen.
Die dunklen Punkte auf dem Eis sind Angler.
Hier und auf den nächsten Bildern sehen wir die Anninskije- (Annen-) Befestigungen. Das gelbe Fridrichgamskije- (Friedrichsgammer) Tor ist links zu sehen.
Steigen wir herab
Ihren Namen bekam sie zu Ehren der Kaiserin Anna Iwanowna (Anna I.), obwohl der Bau der Festung (zum Schutz der Nord-West-Grenze Russlands) schon in der Zeit Peters des Großen geplant wurde.
Der Bau wurde in den Jahren 1731-1742 ausgeführt. Später fanden verschiedene Umbau- und Renovierungsarbeiten statt.
Die Burg am Abend, mit Beleuchtung.
Und diese, nun ja , neu-russische Kirche befindet sich in einem anderen Teil der Stadt. Sie ist umgeben von Neon-Reklamen sowie einer Menge von Laternen und somit perfekt beleuchtet.
Und, am Ende des Albums einige gewöhnliche Häuser in einer Wiborger Straße.
Vor uns liegt die Jubiläumsausgabe der "Wandernden Kamera"