Ein Spaziergang entlang der Newa. Diesmal habe ich mich entschieden, Architekturdetails mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Der Winterpalast fehlt hier nicht zufällig (obwohl er sich am Palast-Ufer befindet) — ich denke, ihm irgendwann mehr Beachtung zu schenken. Leider habe ich in meiner Literatur äußerst wenige Informationen über die meisten der Gebäude dieses Albums. Und ist es denn so wichtig, wie sie wirklich heißen?
Das Panorama. Die Reihe der Gebäude auf der rechten Seite ist das Objekt unserer Erkundung.
Ich möchte übrigens anmerken, dass, seitdem Peter I. am Englischen Kai (Angliskaja Nabereschnaja) Ausländer ansiedelte, viele dieser Häuser ihre Bestimmung noch heute erfüllen.
Diese Gebäude sind fern voneinander gelegen. Doch mir gefiel die Idee, die Aufnahmen nebeneinander zu stellen.
Der traurigste Löwe der Stadt, so ich mich erinnern kann…
Es scheint, als ob das Kind lebendig wäre.
Ein interessantes Gebäude (besonders das Innenhof). Seit der Gründung sitzt die "Sankt-Petersburg-Bank" darin. Dem Gebäude war dies von Nutzen, in Hinsicht auf seine Erhaltung.
Der Eherne Reiter. Eine gebräuchliche Abkürzung.
Eine von zwei Stellen, wo es aus irgendeinem Grunde üblich ist, nach der Hochzeit Halt zu machen. Die zweite ist die Spitze der Wassiljewskij-Insel.
Der Blick auf die Peter-und-Pauls-Festung vom Palast-Ufer (Dworzowaja) aus.
Diese Bilder wurden am selben Ort gemacht — auf der Treppe des Hauses 24 (oder 25?) am Palast-Ufer. Dieses Eine, rechts oben. Früher ging ich achtlos daran vorbei und nahm keine Notiz von ihnen, nun bemerkte ich sie, die Eidechsen und Greife :)
Nicht ganz die Uferstraße… Aber nebenan. Schließlich hat eine gute Pfütze auch eigene Ufern :)
Die Millionenstraße, in der Nähe des Marsfeldes — ehemalige Kasernen, wenn ich mich nicht irre.
Dies war das Stadtinnere. Beim nächsten Mal werden wir uns von Neuem den Vororten widmen, denen, wo wir bisher noch nicht vorbeikamen.
Unmerklich verfliegt die Zeit. Ein Jahr ist vergangen, seit ich begann, die Wandernde Kamera zu machen. Ich hoffe nicht, dass es gewichtige Gründe gibt, das Begonnene einzustellen.
