Ich war im Begriff, den Tag am Computer zu verschwenden, doch ein Telefonanruf warf meine Pläne über den Haufen
Diesmal fahren wir mit dem Auto, 82 Kilometer heraus aus St. Petersburg auf der Chaussee nach Moskau :)
Maxim Iwanow, der mir liebenswürdigerweise die Autofahrt anbot ;-)
Die Kirche des Hl. Georgs. Unweit des Denkmals "Der gesprengte Ring"
Maxim zufolge soll die Kirche mit den Spenden von Gefangenen erbaut worden sein.
Es geht ruhig zu auf der Straße, am Samstag sind nicht viele Autos unterwegs. Endlos ziehen Felder und kleine Dörfer vorüber, Dorfbewohner stehen an den Zäunen, hinter ihnen Holzhütten jahrhundertealt, wie es scheint.
Die zweite kleine Kirche, der wir begegneten. Wie hingemalt. Sogar der Brunnen hat Stil. Das ganze Ensemble ruft bei mir aus irgendeinem Grunde Assoziationen mit den kleinen Bauten in Peterhof hervor :)
Immer weiter weg von der Stadt
Ein Friedhof, mit halb zerstörter, aber augenscheinlich benutzter Kirche.
In den Strahlen der aufgehenden Sonne, fast im Wald versunken, wirkt sie etwas märchenhaft.
Offenbar wird doch eine Renovierung geplant.
Ein hübscher Name. Als Warenzeichen ein Hufeisen eine gute Idee :)
Ein Bild aus dem ländlichen Leben. Ein Mann mit Hund holt Wasser aus dem Brunnen.
Die Sonne verschwindet schon hinter den Baumwipfeln. Es ist höchste Zeit, zurückzukehren
Die selbe Kirche des Hl. Georgs den Siegreichen, aber schon in den Strahlen der untergehenden Sonne.